Projekt des Monats
April 2022
Brachvogelschutz mit Drohne
Der Große Brachvogel war früher in den ehemaligen Niedermoorgebieten im Isartal zahlreich anzutreffen. Sein Bestand ging auch im Landkreis Landshut in den letzten 30 Jahren stark zurück, er ist mittlerweile bayernweit vom Aussterben bedroht.
Großer Brachvogel
Gründe für diesen Rückgang liegen vor allem im Lebensraumverlust, Intensivierung der Landwirtschaft und erhöhten Prädation. Die Vermehrung von Fressfeinden wurde auch durch die Entwässerung von Niedermooren begünstigt.
Daten von Temperatursensoren, die in die Nester zu den Eiern gelegt wurden, ergaben, dass das Ausrauben der Gelege hauptsächlich nachts zwischen 22Uhr und 4 Uhr stattfand, wo nächtliche Räuber, wie Fuchs, Dachs oder Marder unterwegs sind.
Um die Brachvogelnester zu schützen und möglichst vielen Küken zum Schlupf zu verhelfen, versucht der Landschaftspflegeverband Landshut zusammen mit dem hier beschäftigten Gebietsbetreuer, möglichst viele Brachvogelgelege zu finden und diese Nester mit einem Elektrozaun vor diesen nächtlichen Räubern zu schützen.
Gelege des Großen Brachvogels mit 4 Eiern
Elektrozaun zum Schutz des Brachvogelgeleges vor Fressfeinden
Die staatliche Vogelschutzwarte am Landesamt für Umwelt erforscht derzeit im Rahmen eines mehrjährigen Projekts die Möglichkeiten der Drohnenunterstützung im Naturschutz. Eine Einsatzmöglichkeit von Drohnen ist die Suche von Brachvogelgelegen mit Hilfe einer montierten Wärmebildkamera, welche im April 2022 an 2 Tagen im Vogelschutzgebiet „Mettenbacher und Grießenbacher Moos“ erprobt wurde.
Drohne mit Wärmebildkamera
Da diese Wärmebildkamera Temperaturunterschiede erfasst, mussten die Flächen schon zu Sonnenaufgang ab 6 Uhr mit der Drohne abgeflogen werden, da hier der Boden noch kalt und damit der „Wärmekontrast“ zu brütenden Brachvögeln und deren Eiern möglichst groß war.
Drohnenstart in der Morgendämmerung
Wird ein brütender Bachvogel auf seinem Nest sitzend entdeckt, stellt sich dieser auf dem Monitor als dunkler Punkt dar, welcher zudem auf dem Monitor mit einem roten Punkt gekennzeichnet wird und zugleich ein Warnton ertönt, um den Drohnenpiloten darauf aufmerksam zu machen.
Von Wärmebildkamera erfasstes Objekt, dargestellt als dunkler Punkt (siehe roter Pfeil)
Mit Unterstützung dieser Technik konnten bislang über ein Drittel der Brachvogelgelege im Mettenbacher und Grießenbacher Moos entdeckt und geschützt werden.
Ein großer Dank gilt nicht nur der staatlichen Vogelschutzwarte Garmisch, sondern besonders den Bewirtschaftern der Flächen, die hier den Brachvogelschutz vorbildlich unterstützen und z. T. selbst Gelege entdecken und melden, damit diese geschützt werden können!
März 2022
Eine Heimstatt für Meister Adebar im Tal der Großen Laber
Nachdem in den 1980er Jahren aufgrund verheerender Bestandsrückgänge ein Aussterben des Weißstorches in Bayern zu befürchten war, hat sich erfreulicherweise der Bestand in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich erholt. Die Gründe dafür sind vielfältig. Zum einen schlägt sich in vielen Bereichen das Engagement der Kommunen mit der Anlage von Ausgleichs- bzw. Kompensationsflächen positiv nieder. Zum anderen wurden die Energieversorger zur Sicherung gefährlicher – für die Vögel oft tödliche Stromschläge verursachende – Mittelspannungsmasten gesetzlich verpflichtet.
Ein besetzter Storchenhorst aus den Vorjahren im Labertal/Pfeffenhausen
(Foto: Helmut Naneder)
Nicht zuletzt haben auch die umfangreichen Aktivitäten der Naturschutzverbände im Sinne der Lebensraumverbesserung sowie gezielter Flächenankauf dazu beigetragen, dass sich der Weißstorch bei uns wieder im Aufwind befindet.
Unverpaarte Jungstörche sind oftmals in Trupps unterwegs (Foto: Helmut Naneder).
Der Schwerpunkt der Verbreitung des Weißstorches im Raum Landshut liegt eindeutig im nördlichen Landkreis. Die letzten Jahre waren in Pfeffenhausen, Neufahrn, Ergoldsbach und bei Rottenburg regelmäßig erfolgreiche Bruten zu verzeichnen.
Ein Storch bei der Nahrungsaufnahme – er schleudert die Beute mit einer ruckartigen Bewegung in den Rachen (Foto: Helmut Naneder).
Um diese bestehende Population entlang der Großen Laber zu stärken und innerartliche Streitigkeiten um bestehende Horste zu mildern, wurde nun eine neue Nisthilfe im Bereich der Stadt Rottenburg – genauer beim Gasthof Burger in Oberhatzkofen – angebracht. Entwickelt wurde die Idee für eine weitere Storchennisthilfe bei eine Workshop im Rahmen des „Stadt-Land-Fluss-Projektes“, welches wiederum aus den Aktivitäten rund um den „Markplatz der biologischen Vielfalt“ der Stadt Rottenburg hervorging.
Die von Sebastian Haindl gefertigte neue Nisthilfe (Foto: Helmut Naneder)
Der Vorschlag für diesen idealen Standort kam von der Stadt Rottenburg durch 1. Bgm. Alfred Holzner und Veronika Oberpriller. Der LPV übernahm gemeinsam mit Gebäudebrüterberater Gerd Röhrdanz und Manfred Dichtl vom LBV die fachliche Beratung bzgl. der standörtlichen Eignung und genauen Lage sowie der Ausformung der Nistplattform.
Montage der Plattform mittels Drehleiter durch die Zimmerei Loibl und die Feuerwehr Rottenburg (Foto: Helmut Naneder)
Sebastian Haindl aus Seidersbuch fertigte im Eiltempo die Nisthilfe und die Zimmerei Loibl montierte die Plattform unter tatkräftiger Hilfe der Feuerwehr Rottenburg mittels Drehleiter auf das Dach der Familie Burger. Finanziert wurde die Maßnahme über die untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Landshut (staatliche Mittel der Regierung von Niederbayern).
Die fertig montierte Nisthilfe auf der Hopfentrocknungsanlage des Gasthofs Burger in Oberhatzkofen (Foto: Veronika Oberpriller).
„Auch dieses schöne Projekt zeigt eindrucksvoll, dass viel Positives für den Artenschutz erreicht werden kann, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen“, brachte es Bürgermeister Alfred Holzner vor Ort auf den Punkt.
Februar 2022
Aus Querverbau wird Lebensraum -
aus der Not eine Tugend gemacht.
Durch vorbildliches Engagement und Zusammenarbeit von Kreisfischereiverein Vilsbiburg e.V., Landschaftspflegeverband Landshut e.V. und dem Wasserwirtschaftsamt Landshut konnte aus mehreren alten Querbauwerken im Vilskanal bei Vilssöhl ein durchgängiger und als Laichplatz geeigneter Lebensraum entstehen.
Der für Fische unpassierbare Bereich vor Umsetzung der Maßnahme
Dass einige Fischarten oft auch Ihren Laichwanderungen in Flüssen durch Querbauwerke behindert werden ist ein Problem, das nur durch den Rückbau der Hindernisse zu lösen ist. Der Hinweis auf den für wanderwillige Fische nicht passierbaren Bereich im Vilskanal kam vom Kreisfischereiverein Vilsbiburg, der seine Gewässerstrecken und die dort herrschenden Probleme für die Fische sehr gut kennt. Von uns wurde ein Konzept erarbeitet, den Querverbau in einen für kieslaichende Fischarten geeigneten Laichplatz umzuwandeln. Dieser Vorschlag wurde der Flussmeisterstelle und den Planern vom Wasserwirtschaftsamt Landshut vorgelegt. Bereits zwei Wochen später kam die Zusage vom Wasserwirtschaftsamt, die Maßnahme im Zuge der Wasserrahmenrichtlinie umzusetzen.
Bagger mit Stockfräse. Mittels Fräse wurden die hölzernen Sohlschwellen auf ca. 1,5 m angefräst und somit durchgängig für Wasserorganismen.
Die Arbeiten wurden am 15. und 16.02 durch das eigene Personal der Flussmeisterstelle in vorbildlicher Weise umgesetzt. Die Querbauwerke wurden teilweise entfernt, damit diese durchgängig wurden, und Kies in geeigneter Korngröße eingebracht. Hinter den verbleibenden Resten der Sohlschwellen wurden Kiesdepots angelegt, von denen aus Kies nach und nach in die entstandenen schnellfließenden Bereiche nachrutschen kann und so ideale Bedingungen als Laichplatz, besonders für die gefährdete Nase bietet.
Der ehemals undurchgängige Bereich ist nach der Umgestaltung als Laichplatz nutzbar.
(Fotos: Tobias Lermer)
Wir bedanken uns beim Kreisfischereiverein Vilsbiburg, beim Wasserwirtschaftsamt Landshut und bei der Flussmeisterstelle für die gute Zusammenarbeit.
Januar 2022
Schaffung von Wohnraum für die Wasseramsel
Die Wasseramsel (Cinclus cinclus) ist im Bereich Landshut grundsätzlich ein sehr seltener gefiederter Geselle. Vor allem im Winter kommt sie aber immer wieder an geeigneten, schnell fließenden und strukturreichen Gewässerabschnitten an der Isar und deren Zuflüssen aus dem Hügelland vor. Die Wasseramsel besitzt in der Vogelwelt absolut herausragende Fähigkeiten. So ist sie die einzige heimische Singvogelart, die aktiv tauchen und sogar unter Wasser - am rauen Gewässergrund festgekrallt - laufen kann. Auch der im Jahreslauf recht frühe Brutbeginn ab Februar ist eher ungewöhnlich für unsere Singvögel.
Die Wasseramsel (Foto: Helmut Naneder)
Um eine dauerhafte Ansiedlung und Brut für diese bemerkenswerte Art zu erleichtern, hat der LPV nun an seit mehreren Jahren bekannten Überwinterungsgebieten der Wasseramsel geeignete Nistkästen für diese erstaunliche Vogelart angebracht. Wichtig ist hierbei die spezielle Bauart des Nistkastens, welcher nur von unten offen und zugänglich ist. Außerdem muss die Nisthilfe in etwa einem Meter Höhe möglichst direkt über dem Wasser angebracht werden.
Die Nistkästen werden direkt über dem Wasser angebracht. (Fotos: Helmut Naneder)
Wir danken den Grundstückseigentümern für die Ermöglichung der Anbringung der Nisthilfen und sehen einer baldigen Ansiedlung durchaus optimistisch entgegen.
Weitere Informationen zur Wasseramsel gibt es hier:
Wasseramsel - LBV - Gemeinsam Bayerns Natur schützen
Dezember 2021
Schilfmahd im Winter - wichtig für den Erhalt von Lebensräumen
Wie jedes Jahr führt der Landschaftspflegeverband in den Wintermonaten auf landkreiseigenen Flächen eine maschinelle Schilfmahd durch. Der Schwerpunkt liegt hierbei im Isartal – genauer im Mettenbacher-Grießenbacher Moos.
Damit Wiesenbrüterlebensräume und artenreiche Wiesen offen bleiben, muss das Schilf durch Mahd zurückgedrängt werden.
Mit Hilfe eines umgebauten Pistenbullys mit Kettenantrieb ist es möglich, auch sumpfige und schwer zugängliche Bereiche möglichst schonend zu mähen. Würden bestehende Schilfbereiche nicht gemäht, wachsen diese auf Dauer mit Sträuchern und Bäumen zu und dieser wertvolle Lebensraum ginge verloren. Andererseits wird durch die Mahd zuverlässig verhindert, dass artenreiche Feucht- und Streuwiesen zunehmend vom Schilf eingenommen werden.
Spezialeinsatz in schwierigem Gelände: der Pistenbully kann auch labiles Gelände befahren.
Die Mahd von Schilfbereichen ist nach dem Bayerischen Naturschutzgesetz erst ab Oktober bis Ende Februar zulässig. Dies ist vor allem mit der Rücksicht auf Vogelbruten in den Schilfbeständen begründet.
Typische Bewohner von Schilfbereichen sind der Drosselrohrsänger (links) und das Blaukehlchen. (Fotos: Helmut Naneder)
November 2021
Für Amphibien, Reptilien und Wildbienen - umfangreiche Maßnahmen am ehemaligen Standortübungsplatz Landshut
Im Bereich des Naturschutz- und FFH-Gebietes „Ehemaliger Standortübungsplatz Landshut mit Isarleite“ fanden kürzlich umfangreiche Maßnahmen zu Erhalt und Weiterentwicklung der hier ansässigen Artenvielfalt statt. Den Schwerpunkt bildete hierbei die Anlage von mehreren, flachen Amphibienlaichgewässern im Schutzgebiet. Da der Untergrund nicht wasserstauend ist, wurden Folien eingebaut und mit Flusskies aus dem Isartal behutsam bedeckt.
Anlage von Amphibientümpeln (links)
Fertig gestellter Amphibienteich (rechts) - kommende Niederschläge werden den Tümpel füllen.
Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass diese neuen Gewässer bereits im Folgejahr von Pionierarten wie Gelbbauchunke und Laubfrosch angenommen werden.
Gelbbauchunke
Ein junger Laubfrosch hat die Metamorphose zum Landgänger fast abgeschlossen.
Ein adulter Laubfrosch nimmt ein Sonnenbad.
Desweiteren wurden vielerorts – im gesamten Gebiet verteilt - mit dem Bagger Abbruchkanten und neue Rohbodenflächen geschaffen. Insbesondere für Wildbienenarten ist diese Maßnahme zielführend, da die heimischen Arten zu etwa zwei Dritteln in offenen Bodenbereichen nisten.
Modellierung von Abbruchkanten und Rohbodenstrukturen für Wildbienen und Reptilien
Erdbiene
Auch Reptilien wie die Zauneidechse profitieren von den in wärmebegünstigen Lagen angelegten Rohbodenflächen, da das sandig-kiesige Substrat ideale Bedingungen für die Eiablage im kommenden Frühjahr bietet.
Zauneidechsen-Paar auf Rohbodenfläche
Alle Maßnahmen wurden unter Mitwirkung der Höheren und Unteren Naturschutzbehörden (Stadt und Landkreis Landshut) über staatliche Mittel des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz realisiert.
Oktober 2021
Streuwiesen - ein ebenso attraktiver wie artenreicher Lebensraum des Offenlandes
Ohne fachgerechte Pflege würden diese Flächen jedoch schnell verbuschen und die typischen Vogelarten wie Brachvogel, Feldlerche und Kiebitz, als auch seltene Pflanzenarten wie Lungenenzian, Teufelsabbiß und Sumpfständelwurz verschwinden.
Das folgende Bild zeigt eine Fläche im Eigentum des Landkreises Landshut im Moor- und Wiesenbrüterschutzgebiet "Mettenbacher-Grießenbacher Moos".
Insgesamt hat der Landkreis Landshut beeindruckende 180 Hektar im Gebiet - meist durch Förderung über den Bayerischen Naturschutzfonds - erworben.
Die jährliche Pflege durch den LPV wird zudem dankenswerterweise über die Regierung von Niederbayern mit Mitteln des Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert.
Streuwiese im Herbst
Wo immer möglich, setzen wir auf die insektenschonende Technik des modernen Messerbalkens. (Foto: Andreas Brückl)
Das Mähgut wird durch den Schnitt nur sanft umgelegt, d. h. es entsteht kein insektenschädigender Sog durch schnelle Rotation.
(Foto:Andreas Brückl)
Video: Messerbalken im Einsatz
September 2021
Vom Fischweiher zum Laubfroschbiotop
Derzeit finden ökologische Umgestaltungsmaßnahmen an einem ehemaligen Fischweiher (Ankaufsfläche des Landkreis Landshut für ökologische Zwecke) bei Tiefenbach statt. Die Bilder zeigen die Entfernung der standortfremden Fichtenstöcke, welche als Strukturanreicherung auf der Fläche wiederverwendet werden. Der Teich wird zudem durch die Modellierung von Flachwasserzonen aufgewertet und das Umfeld im Frühjahr 2022 mit einer artenreichen Blumenwiese angesät.
August 2021
Vom kargen Bracheacker zum Hort der Artenvielfalt
Auf einer knapp drei Hektar großen Fläche im Isartal entsteht derzeit in einer Gemeinschaftsaktion mit den beiden Flächeneigentümern, dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern (Kreisgruppe Landshut) und der Gemeinde Niederaichbach, ein wichtiger Baustein für heimische Artenvielfalt. Die bereits vor einigen Jahren von den beiden Eigentümern erworbene ehemalige Ackerfläche bietet durch kiesigen und dadurch ertragsschwachen Boden ideale Voraussetzungen für die Schaffung von besonders wertvollen Trockenlebensräumen.
Konkret werden hier entsprechend der natürlichen Boden- und Feuchtevoraussetzungen Halbtrockenrasen-, Magerrasen-, Brennen- aber auch wechselfeuchte Streuwiesenbereiche entstehen. Erreicht wird dies durch die gleichmäßige Aufbringung von naturschutzfachlich äußerst hochwertigen und samenreichen Mähgut von ausgewählten Naturschutzflächen. Im Schutze der dünnen Mähgutschicht entwickeln sich die Keimlinge der verschiedenen Pflanzenarten und es entsteht auf naturnahe Weise eine autochthone Wiese, welche bereits im Folgejahr erste Blühaspekte aufweisen wird.
Juli 2021
Amphibienschutz durch Ziegen
In ehemaligen Kiesgruben an der südexponierten Isarhangleite existieren wertvolle Lebensräume für wärmeliebende Arten wie Wildbienen und Reptilien. In der Kiesgrube am Kaltellerberg wurden von der Unteren Naturschutzbehörde und dem Landschaftspflegeverband Landshut vor Jahren zudem Tümpel für Amphibien, wie Kreuzkröte und Laubfrosch, angelegt.
Da die Kiesgrube in kurzer Zeit zuwachsen und verbuschen würde, ginge dieser seltene Lebensraum bald verloren. Um ihn freizuhalten, übernehmen sieben Pfauenziegen die Landschaftspflege, heuer bereits im dritten Jahr. Besonders in diesem nassen Sommer finden „die sieben Geißlein“ hier ein saftiges Grün vor und lassen sich dieses gerne schmecken.
Ankunft der 7 Ziegen am Kaltellerberg
Die Ziegen erkunden ihre neue Umgebung
Schutzwagen für die 7 Ziegen